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Mario Kreimer

Elemente für ein digitales Unternehmen – Cloud Computing

Elemente für ein digitales Unternehmen – Cloud Computing 1433 1075 Digital Transformieren

Unter Cloud Computing versteht man die Bereitstellung von IT-Ressourcen über das Internet. Dazu gehören Speicher, Rechenleistung, Netzwerke und Software. Welche Vorteile das für Unternehmen bringen kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Durch Cloud-Dienste entfällt für Unternehmen die Notwendigkeit eigene physische Infrastruktur zu betreiben. Stattdessen kann auf die Dienste von Drittanbietern zugegriffen werden. Diese Dienste werden oft in Form von „Software as a Service“ (SaaS), „Platform as a Service“ (PaaS), oder „Infrastructure as a Service” (IaaS) angeboten. 

Die Verwendung von solchen Services bringt einige Vorteile für Unternehmen

  • Ressourcen können schnell und einfach an ändernde Geschäftsanforderungen angepasst werden, ohne dass hohe Investitionen notwendig sind. Dies führt zu einer verbesserten Skalierbarkeit. 
  • Für Unternehmen fallen die Kosten für teure Hardware weg. Zusätzlich ermöglichen Cloud-Dienste Unternehmen, nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen zu zahlen.  
  • Die IT-Abteilung der Unternehmen wird entlastet, da die Verantwortung für die Wartung und Aktualisierung der IT-Infrastruktur bei dem Anbieter liegt. 
  • Durch das Auslagern der Daten in die Cloud wird ein weltweites Arbeiten möglich und die Zusammenarbeit gefördert, da Teams in Echtzeit zusammenarbeiten und Informationen nahtlos ausgetauscht werden können. 

Die Verwendung von Cloud-Diensten erfordert eine zuverlässige Internetverbindung. Obwohl moderne Cloud-Services auch einen Offline-Modus anbieten, wird für die vollumfängliche Nutzung eine permanente Verbindung benötigt. Weiters hat man keine direkte Kontrolle über die verwendete IT-Infrastruktur. Das kann dazu führen, dass Unternehmen weniger Einfluss auf die Sicherheit, Verfügbarkeit und Leistung haben. Aufgrund dieser Herausforderungen haben Unternehmen die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Cloud-Bereitstellungsmodellen zu wählen. 

  • Public Cloud bezieht sich auf eine Cloud-Infrastruktur, die von einem Drittanbieter betrieben wird und für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Unternehmen können Ressourcen wie Speicherplatz, Rechenleistung und Anwendungen mieten und sie über das Internet nutzen, ohne eigene Hardware zu besitzen 
  • Hybrid Computing hingegen kombiniert die Public Cloud mit einer privaten Cloud oder einer lokalen Infrastruktur. Es ermöglicht Unternehmen, flexibel zwischen verschiedenen Ressourcenquellen zu wechseln und Workloads je nach Bedarf zu verlagern. 
  • Die Private Cloud ist eine Infrastruktur, die von einem Unternehmen selbst betrieben und verwaltet wird. Sie bietet ähnliche Vorteile wie die Public Cloud, jedoch mit dem Unterschied, dass sie intern gehostet wird und nur für interne Benutzer zugänglich ist. Unternehmen haben dadurch mehr Kontrolle über ihre Daten und können spezifische Sicherheits- und Compliance-Anforderungen erfüllen. 

„Cloud Computing ist nicht nur eine Technologie, sondern eine Denkweise, die es Unternehmen ermöglicht, flexibel auf die Herausforderungen der digitalen Welt zu reagieren und Innovationen zu fördern.“
Satya Nadella, CEO von Microsoft

Fazit: Ob sich die Migration für das Unternehmen lohnt, muss individuell entschieden werden. Das Cloud Computing bringt zwar einige Vorteile mit sich, allerdings verliert man dabei auch zum Teil Kontrolle über einige Aspekte (z.B. kein Zugriff auf Daten ohne Internet). 

Quellen:
ibm.com/de-de/topics/cloud-computing
azure.microsoft.com/de-de/resources/cloud-computing-dictionary/what-is-cloud-computing/

Elemente für ein digitales Unternehmen – Augmented Reality

Elemente für ein digitales Unternehmen – Augmented Reality 1433 1075 Digital Transformieren

Augmented Reality (AR, deutsch: erweiterte Realität) hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und revolutioniert die Art und Weise, wie digitale Unternehmen interagieren und Geschäfte tätigen. Es bietet Unternehmen neue Möglichkeiten, Inhalte und Informationen digital in die reale Welt zu integrieren und schafft so eine immersive und interaktive Erfahrung für Benutzer. 

Unter Augmented Reality versteht man die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Obwohl diese Information alle menschlichen Sinne ansprechen kann, wird damit meist nur die visuelle Darstellung von Informationen assoziiert, dabei handelt es sich um die Ergänzung von Bildern bzw. Videos mit Zusatzinformationen oder virtuellen Objekten durch Einblendung oder Überlagerung. Ein Beispiel dafür ist etwa die Einblendung von Entfernungen bei Fußball-Übertragungen. 

AR bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten 

  • Produktpräsentation:  Produkte und Dienstleistungen können auf kreative Art und Weise präsentiert werden. Die Verwendung von AR-Apps ermöglicht dabei den Kunden die Produkte virtuell in ihrer eigenen realen Umgebung zu betrachten. Beispielsweise können Möbelhäuser ihren Kunden ermöglichen, virtuell Möbelstücke in ihrem eigenen Zuhause zu platzieren, um zu sehen, wie sie aussehen und passen würden. Dies verbessert das Einkaufserlebnis, steigert die Kundenzufriedenheit und erleichtert die Kaufentscheidung. 
  • Weiterbildung und Schulung: AR hat auch einen großen Einfluss auf die Schulung und Weiterbildung von Mitarbeitern. Durch die Integration von AR in Schulungsprogramme können Unternehmen realistische Simulationen und virtuelle Anleitungen bereitstellen. Mitarbeiter können komplexe Aufgaben in einer virtuellen Umgebung üben, was zu einer effektiveren und sichereren Schulung führt. Um den Wissenstransfer weiter zu erleichtern, können dabei Experten in Echtzeit Unterstützung und Feedback geben. 
  • Kundenservice: Auch der Kundenservice kann mit AR verbessert werden. Kunden können ihre Probleme über AR-Apps teilen. So können Supportmitarbeiter virtuelle Anweisungen und visuelle Hilfestellungen bereitstellen. Dadurch können die Probleme schneller und einfacher gelöst werden. Die schnellere Lösung steigert die Kundenzufriedenheit. 
  • Effizienz und Kostenersparnis: Durch den Einsatz von AR können Unternehmen ihre betriebliche Effizienz steigern und Kosten reduzieren. Techniker können vor Ort AR-gestützte Wartungs- und Reparaturanleitungen aufrufen. Durch diese Unterstützung können komplexe Aufgaben schneller und präziser erledigt werden. Dies steigert die Produktivität durch reduzierte Ausfallzeiten und mindert die Schulungs- und Supportkosten. 

„Augmented Reality verbindet die digitale Welt mit der physischen Welt und erweitert so unser Verständnis von Realität.“
Tom Emrich

Die Implementierung und Nutzung von AR bringt aber auch mögliche Schwierigkeiten mit sich: 

  • Technische Komplexität: hochwertige AR-Erlebnisse erfordern leistungsstarke Hardware um grafikintensive Inhalte darstellen und Echtzeitberechnungen durchführen zu können. 
  • Datenqualität und -genauigkeit: AR kombiniert digitale Inhalte mit der realen Umgebung. Daher ist es wichtig, dass die verwendeten Daten, wie beispielsweise 3D-Modelle oder Positionsdaten, präzise und von hoher Qualität sind. 
  • Benutzerakzeptanz: Für viele Benutzer ist AR noch neu und ungewohnt. Daher ist es wichtig, Schulungen anzubieten, um Nutzer an das Erlebnis zu gewöhnen und den Einstieg zu erleichtern. Außerdem muss auch die Benutzeroberfläche so intuitiv wie möglich gestaltet werden. 
  • Datenschutz & Sicherheit: Wie bei anderen digitalen Technologien ist auch bei AR-Anwendung der Schutz von Daten und die Gewährleistung der Privatsphäre ein wichtiger Aspekt. 

Um die einzelnen digitalen Elemente untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens des LEAN-Teams ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt.

Quellen:
dynamics.microsoft.com/de-de/mixed-reality/guides/what-is-augmented-reality-ar/

Elemente für ein digitales Unternehmen – Dashboards & data-driven Decisions

Elemente für ein digitales Unternehmen – Dashboards & data-driven Decisions 150 150 Digital Transformieren

In der heutigen Geschäftswelt spielen Daten eine entscheidende Rolle. Unternehmen haben Zugang zu einer Fülle von Informationen, die es zu nutzen gilt. Dashboards sind ein unverzichtbares Werkzeug, um den wachsenden Datenmengen in der heutigen Geschäftswelt gerecht zu werden und den Überblick über wichtige Informationen zu behalten.

Bei data-driven Decicions handelt sich um einen systematischen Ansatz, bei dem quantitative Daten analysiert werden, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und strategische Geschäftsentscheidungen zu treffen. Dieser Ansatz steht im Gegensatz zu subjektiven Entscheidungen, die oft auf Erfahrungen oder Vermutungen basieren. Mithilfe von Datenanalysen und Dashboards können Unternehmen die Leistung ihrer Aktivitäten in Echtzeit überwachen, Muster und Trends erkennen und datengesteuerte Erkenntnisse gewinnen, die als Grundlage für Entscheidungen dienen.

Das Hauptziel von Dashboards ist es, komplexe Daten in leicht verständliche und aussagekräftige Informationen zu verwandeln. Sie ermöglichen es den Benutzern, Trends, Muster und Zusammenhänge zu erkennen, Chancen zu identifizieren und Herausforderungen anzugehen. Dashboards werden in verschiedenen Bereichen eines Unternehmens eingesetzt, wie z. B. im Management, in der Finanzabteilung, im Marketing, im Vertrieb, im Kundenservice und in der Personalabteilung. 

Dashboards spielen eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Sie bieten eine benutzerfreundliche und visuelle Darstellung relevanter Geschäftsdaten, die leicht verständlich und ansprechend ist. Durch die Aggregation von Daten aus verschiedenen Quellen und deren Visualisierung in übersichtlichen Diagrammen, Grafiken oder KPIs (Key Performance Indicators) können Geschäftsführer und Entscheidungsträger die relevanten Informationen auf einen Blick erfassen und schnell fundierte Entscheidungen treffen. 

Der Einsatz datengesteuerter Entscheidungen und Dashboards bietet Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen. Sie unterstützen eine informierte Entscheidungsfindung, fördern die Effizienz, stärken den kundenzentrierten Ansatz, ermöglichen faktenbasierte Strategien und verschaffen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil. 

Allerdings gibt es auch Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Datenqualität, Datenschutz und Datensicherheit sind dabei einige der wichtigsten Aspekte. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen auf den datengesteuerten Ansatz eingestellt und geschult werden, um Dateninterpretation und -anwendung zu beherrschen. 

„Das Problem zu erkennen ist wichtiger als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung. “
Albert Einstein

Dashboards bieten eine klare, intuitive Darstellung von Daten, die die Entscheidungsfindung vereinfacht und die Geschäftsleistung kontinuierlich verbessert. Die datengesteuerte Entscheidungsfindung wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen und Unternehmen dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und erfolgreich zu wachsen. 

Um die einzelnen digitalen Elemente untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens des LEAN-Teams ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt.

Elemente für ein digitales Unternehmen – System Integrations

Elemente für ein digitales Unternehmen – System Integrations 1433 1075 Digital Transformieren

Systemintegration, auch bekannt als die Verknüpfung von unabhängigen Systemen, unterstützt bei der Bewältigung komplexer Herausforderungen in der IT und anderen Branchen.

Der geschickte Prozess des Zusammenfügens ermöglicht es Unternehmen, verschiedene Technologien und Daten zu vereinheitlichen, um einen nahtlosen Datenaustausch und eine reibungslose Kommunikation zwischen den verschiedenen Systemen zu gewährleisten. Die Bedeutung der Systemintegration wächst kontinuierlich, da die Vernetzung und Technologie exponentiell voranschreiten.

Es gibt verschiedene Arten der Systemintegration, die sich auf die unterschiedlichen Beziehungen zwischen den zu integrierenden Systemen beziehen. Zu den Arten der Systemintegration gehören horizontale Integration (Integration ähnlicher Systeme auf derselben Ebene), vertikale Integration (Integration von Systemen auf verschiedenen Hierarchieebenen), starke Integration (umfassende Verknüpfung der Systeme) und lockere Integration (weniger umfassende Verknüpfung der Systeme). 

Die Wege der Systemintegration beschreiben hingegen die verschiedenen Ansätze oder Methoden, die verwendet werden können, um Systeme miteinander zu verbinden und zu integrieren. Zu den Wegen der Systemintegration gehören API (Application Programming Interface) basierte Integration, Middleware-Integration, Datenbankbasierte Integration, dateibasierte Integration, eventbasierte Integration, point-to-point-Integration und cloud-basierte Integration. 

  • API (Application Programming Interface) basierte Integration: APIs sind Schnittstellen, die es verschiedenen Anwendungen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren und Daten auszutauschen. API-basierte Integration ist eine häufig verwendete Methode, um Systeme nahtlos zu verbinden. Entwickler können API-Endpunkte nutzen, um bestimmte Funktionen und Daten zwischen den Systemen auszutauschen und zu synchronisieren. 
  • Middleware-Integration: Middleware ist eine Software-Schicht zwischen verschiedenen Anwendungen, die den Datenaustausch und die Kommunikation erleichtert. Middleware kann als Vermittler dienen und die Integration zwischen verschiedenen Plattformen und Systemen ermöglichen.  
  • Datenbankbasierte Integration: Bei der datenbankbasierten Integration werden verschiedene Anwendungen auf eine gemeinsame Datenbank zugreifen. Dadurch können sie auf dieselben Daten zugreifen und diese miteinander teilen.  
  • Datei-basierte Integration: Datei-basierte Integration beinhaltet den Austausch von Dateien oder Daten in einem bestimmten Format zwischen den Systemen. Dies kann beispielsweise durch den Austausch von CSV-Dateien oder XML-Daten erfolgen. Obwohl es eine einfachere Methode sein kann, hat sie möglicherweise Einschränkungen in Bezug auf die Echtzeit-Kommunikation und -Synchronisation. 
  • Event-basierte Integration: Bei der eventbasierten Integration werden Systeme über Ereignisse oder Benachrichtigungen miteinander verbunden. Wenn ein bestimmtes Ereignis in einem System auftritt, wird eine Nachricht an andere Systeme gesendet, um darauf zu reagieren.  
  • Point-to-Point-Integration: Bei der Point-to-Point-Integration werden spezifische Verbindungen zwischen einzelnen Systemen erstellt, um bestimmte Anforderungen zu erfüllen. Dies kann eine einfache Methode sein, ist aber möglicherweise nicht skalierbar und kann zu einer komplexen und unflexiblen Integration führen. 
  • Cloud-basierte Integration: Cloud-basierte Integration nutzt Cloud-Plattformen und Dienste, um verschiedene Systeme zu verbinden. Cloud-Integration bietet Skalierbarkeit, Flexibilität und reduziert die Notwendigkeit, lokale Infrastrukturen zu verwalten. 

„Effizienz ist, die Dinge richtig zu tun. Effektivität ist, die richtigen Dinge zu tun. “
Peter Drucker

Durch die effektive Integration der Systeme können Unternehmen ihre Effizienz steigern, fundierte Geschäftsentscheidungen treffen und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Dabei spielen Systemintegratoren eine entscheidende Rolle. Diese erfahrenen Fachleute entwerfen maßgeschneiderte Lösungen, um die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens zu erfüllen und die Integration der verschiedenen Systeme koordiniert voranzutreiben. 

Ein praxisnahes Beispiel für die Anwendung der Systemintegration in Unternehmen ist die Verbindung von Customer Relationship Management (CRM) und Enterprise Resource Planning (ERP) Systemen. Diese Verknüpfung ermöglicht einen reibungslosen Informationsfluss und eine effiziente Auftragsabwicklung. 

Obwohl die Systemintegration viele Vorteile bietet, sehen sich Unternehmen auch mit Herausforderungen wie komplexen technischen Schnittstellen und Datenschutzbedenken konfrontiert. Trotzdem wird die Nachfrage nach qualifizierten Systemintegratoren voraussichtlich weiter steigen, da technologische Fortschritte und zunehmende Vernetzung eine noch engere Integration erfordern. 

Um die einzelnen digitalen Elemente untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens LEAN-Team ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt.  

Elemente für ein digitales Unternehmen – Datenmanagement

Elemente für ein digitales Unternehmen – Datenmanagement 1433 1075 Digital Transformieren

Eine gut organisierte Datenverwaltung spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Unternehmens in der heutigen datengetriebenen Welt. Datenmanagement bezeichnet das sichere und effiziente Erfassen, Speichern und Nutzen von Daten. Das Ziel ist es, alle Teams im Unternehmen mit relevanten Daten in der entsprechenden Qualität zu unterstützen.

Datenmanagement umfasst dabei eine Reihe von Prozessen, die sich mit der Datenspeicherung und -verarbeitung bis hin zur Steuerung im operativen System befassen und sicherstellen, dass Daten korrekt, konsistent, aktuell und zugänglich sind.

Datenmanagement beginnt bei trivialen Prozessen wie der Speicherung von Stammdaten und erstreckt sich bis zu komplexen Themen wie Prozessüberwachung oder Big Data. Durch ein geeignetes Datenmanagementsystem eröffnen sich für jedes Unternehmen mehrere Vorteile, die sich auf verschiedene Aspekte des Geschäftsbetriebs auswirken können.

Es unterstützt bei der Entscheidungsfindung, da Manager und Führungskräfte durch die Analyse relevanter Daten bessere Einblicke gewinnen können. Das richtige Datenmanagement sorgt für eine effiziente Organisation und Verwaltung von Daten, wodurch die Effizienz des Unternehmens gesteigert wird und ein Wettbewerbsvorteil erlangt werden kann. Auch können Betriebskosten durch optimierte Speicherlösungen und die schnellere Auffindbarkeit der Daten eingespart werden und geeignete Systeme ermöglichen neue Lösungen zur kontinuierlichen Verbesserung mittels Machine Learning.  

„Daten sind das neue Öl.“
Clive Humby, britischer Mathematiker, Mitbegründer des Datenunternehmens Dunnhumby

Obwohl jedes Unternehmen andere Anforderungen, an die zu zur Verfügung stehenden Daten stellt, gibt es Best Practices für eine erfolgreiche Strategie: 

  • Datenqualität zur obersten Priorität machenum Daten effektiv nutzen zu können, müssen diese in entsprechender Qualität vorliegen. Dazu kann es notwendig sein, dass diese vor der Speicherung aufbereitet werden müssen. 
  • Einen Datenmanagementplan erstellen – dieser deckt unter anderem bevorzugten Dateiformaten, Namenskonventionen und Backupstrategien ab. 
  • Groß denken – das Datenmanagementsystem soll so ausgelegt werden, dass es seine Funktion auch noch in Zukunft erfüllen kann (größere Datenmengen, neue Datenquellen, etc.) 

Datenmanagement bringt einige Herausforderungen mit sich. Durch die stetig wachsenden Datenmengen der heutigen Zeit wird es immer schwieriger, die relevanten Daten zu finden. Abhilfe kann man sich hier mit so genannten Datenkatalogen schaffen, welche dokumentieren, welche Daten in welchen Systemen zur Verfügung stehen. Oft kommen die Daten auch in unstrukturierter Form im Unternehmen an, wodurch eine Datenaufbereitung notwendig wird. Erst danach können die Daten in das eigene Datenmanagement übertragen und verwendet werden. Eine weitere Herausforderung stellt die Datensicherheit dar. Um den laufenden Betrieb sicherzustellen, müssen die Daten nicht nur jederzeit verfügbar sein, sondern auch gemäß Datenschutzgesetzen (wie z.B. DSGVO) vor dem Zugriff Dritter geschützt sein. 

Um diese Herausforderungen des Datenmanagements zu meistern und die einzelnen Elemente für ein digitales Unternehmen untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens des LEAN-Teams ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt.

Quellen:
computerweekly.com/de/definition/Daten-Management
talend.com/de/resources/was-ist-datenmangement/

Elemente für ein digitales Unternehmen – IoT

Elemente für ein digitales Unternehmen – IoT 1433 1075 Digital Transformieren

Das Internet of Things (IoT) bezeichnet die Verbindung von physischen Geräten, Sensoren und Software über das Internet. Ziel und Zweck ist das Sammeln und Analysieren von Daten und das Ausführen von Aktionen.

Ermöglicht wurden die breite Anwendung von IoT vor allem durch die Verfügbarkeit kostengünstiger Sensoren mit niedrigem Stromverbrauch. Durch die steigende Konnektivität können IoT-Geräte direkt am Einsatzort an die Cloud  angebunden werden. Das bietet die Möglichkeit diese Sensoren als Datenquelle für Big Data  zu verwenden. 

Vorteile 

  • Der Einsatz von IoT ermöglicht Unternehmen, ihre Abläufe zu optimieren und ihre Effizienz zu steigern. Durch die Integration von Sensoren in Produktionsanlangen, Fahrzeugflotten oder Logistikketten können Daten in Echtzeit erfasst und analysiert werden. Dadurch können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt, Wartungszyklen optimiert und Engpässe vermieden werden, was zu einer höheren Produktivität führt. 
  • Durch IoT können Unternehmen, maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen, die auf den individuellen Bedürfnissen der Kunden basieren, anbieten. Die angebotenen Produkte können stetig verbessert werden, indem Daten über das Nutzungsverhalten gesammelt werden. Diese gesammelten Kenntnisse können für personalisierte Empfehlungen und die Verbesserung des Kundenservices genutzt werden. 
  • Mit Hilfe von IoT lassen sich auch neue Geschäftsmodelle entwickeln. Durch die Vernetzung von Geräten können Produkte als Dienstleistungen angeboten werden, wodurch wiederkehrende Umsätze und langfristige Kundenbeziehungen ermöglicht werden. 
  • IoT generiert eine Fülle von Daten, welche im Weiteren für datenbasierte Entscheidungen genutzt werden können. Weiters lassen sich davon auch Trends erkennen, welche dabei helfen am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. 

Herausforderungen 

Eine der größten Herausforderungen im IoT-Bereich ist die Sicherheit. Durch die Vielzahl von eingesetzten Geräten und Sensoren, die miteinander vernetzt sind, besteht ein erhöhtes Risiko von Cyberangriffen (mehr zu Cybersecurity) und Datenlecks. Das macht Systeme notwendig, die die Sicherheit, Integrität und Verfügbarkeit der gesammelten Daten gewährleisten. Teils stammen die eingesetzten IoT-Geräte und -Plattformen von verschiedenen Herstellern und verwenden unterschiedliche Kommunikationsprotokolle, was eine nahtlose Interaktion schwierig macht. Deshalb ist es wichtig, dass gemeinsame Standards entwickelt werden. 

Die steigende Anzahl an Geräten generiert eine immense Menge an Daten. Das stellt gewisse Anforderungen an die Skalierbarkeit des zu Grunde liegenden Datenmanagementsystems. Wird das System von der Datenflut überwältigt, verliert man Daten. Im schlimmsten Fall kann diese Datenlücke auch zum Verlust der Funktion der eingesetzten Geräte führen. 

„Daten sind das neue Öl.“
Clive Humby, britischer Mathematiker, Mitbegründer des Datenunternehmens Dunnhumby

Um die einzelnen digitalen Elemente untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens des LEAN-Teams ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt.

Quellen:
oracle.com/at/internet-of-things/what-is-iot/

Elemente für ein digitales Unternehmen – Intelligent Workplace

Elemente für ein digitales Unternehmen – Intelligent Workplace 1433 1075 Digital Transformieren

Unter einem Intelligenten Arbeitsplatz versteht man die Integration von Technologien und intelligenten Systemen in die Arbeitsumgebung. Modernste Technologien werden eingesetzt, um die Effizienz und Produktivität der Mitarbeiter zu steigern und innovative Arbeitsprozesse zu fördern.

Das Ziel ist dabei die Verbesserung von Produktivität, Effizienz und Mitarbeitererfahrung. Es entsteht eine moderne Arbeitsumgebung, die innovative Technologien und Lösungen nutzt, um die Art und Weise, wie Mitarbeiter arbeiten, kommunizieren und zusammenarbeiten, zu transformieren. 

Komponenten eines Intelligenten Arbeitsplatzes

  • Kollaborative Tools: Moderne Kommunikations- und Kollaborationstools, wie Videoanrufe, Instant Messaging und virtuelle Teamplattformen, ermöglichen eine effiziente Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen, unabhängig vom Standort der Mitarbeiter. 
  • IoT-Geräte für optimierte Abläufe: Das Internet der Dinge bietet die Möglichkeit, Geräte und Sensoren zu vernetzen und wertvolle Daten zu sammeln, um Abläufe zu optimieren und Energie zu sparen.  
  • Automatisierung: An Intelligenten Arbeitsplätzen werden Automatisierungstechnologien genutzt, um repetitive und zeitraubende Aufgaben zu automatisieren. Dadurch haben Mitarbeiter mehr Zeit für strategische und wertschöpfende Aufgaben. . Für die Automatisierung von Routineaufgaben können insbesondere KI-Technologien genutzt werden.
  • Personalisierte Arbeitsumgebungen: Um eine optimale Arbeitsumgebung für jeden Mitarbeiter zu schaffen, werden personalisierte Arbeitsumgebungen angeboten. Die Bedürfnisse hinsichtlich Arbeitsgeräten, Softwareeinstellungen und Arbeitsabläufen werden individuell angepasst. 
  • Mobile Technologien: Mitarbeiter können auf wichtige Informationen, Anwendungen und Kommunikationstools von ihren mobilen Geräten aus zugreifen. Dies ermöglicht Flexibilität bei der Arbeit von verschiedenen Standorten aus. 
  • Datenanalyse: Intelligente Arbeitsplätze nutzen fortschrittliche Datenanalysetechnologien, um umfangreiche Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu analysieren und in wertvolle Erkenntnisse umzuwandeln. Damit können datenbasierte Entscheidungen getroffen und Chancen erkannt werden. Basis dafür ist ein gutes Datenmanagement.
  • Cloud Computing: Der Einsatz von Cloud-Diensten ermöglicht den einfachen Zugriff auf Daten und Anwendungen von überall aus und fördert die Flexibilität der Mitarbeiter.

Eine der größten Herausforderungen bei Intelligenten Arbeitsplätzen besteht darin die verschiedenen Technologien und Systeme nahtlos miteinander zu integrieren. Unternehmen haben oft eine Vielzahl von Anwendungen und Plattformen im Einsatz. Das Ziel ist, diese miteinander zu verbinden, um eine ganzheitliche und reibungslose Benutzererfahrung zu gewährleisten. Sofern der Zugriff auf sensible Daten notwendig ist, ist es entscheidend Sicherheitsmaßnahmen (Cyber Security) zu implementieren. Diese müssen die sensiblen Daten vor unbefugten Zugriff oder Missbrauch schützen. Natürlich müssen auch geltende Datenschutzgesetze eingehalten werden. 

Die Einführung des Intelligenten Arbeitsplatzes erfordert häufig eine Veränderung der Arbeitsgewohnheiten und eine Anpassung an neue Technologien. Die Akzeptanz neuer Tools und Arbeitsweisen kann eine Herausforderung darstellen, insbesondere für Mitarbeiter, die bereits an etablierte Arbeitsmethoden gewöhnt sind.

„Wir glauben an einen intelligenten Arbeitsplatz, der KI nutzt, um Arbeit zu erweitern, nicht zu ersetzen, und der die Kreativität und Produktivität der Menschen fördert.“
Satya Nadella

Um die einzelnen digitalen Elemente untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens LEAN-Team ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt. 

Quellen:
Ich bin eine Quelle. (Bitte Link nicht verlinken)

Elemente für ein digitales Unternehmen – Simulation

Elemente für ein digitales Unternehmen – Simulation 1433 1075 Digital Transformieren

In der digitalen Welt spielen Simulationen eine zunehmend wichtige Rolle für Unternehmen. Sie ermöglichen es Unternehmen realitätsnahe Modelle ihrer Prozesse und Systeme zu erstellen und sie in einer virtuellen Umgebung zu testen. Die Ergebnisse aus diesen Simulationen können als Entscheidungsbasis herangezogen werden, indem verschiedene „Was-wäre-wenn-Szenarien“ analysiert werden. 

Der Einsatz von Simulationen kann auch eine Risikominderung mit sich bringen. Unternehmen können beispielsweise neue Produktionsverfahren, Logistikstrategien oder Geschäftsmodelle in einer virtuellen Umgebung testen, um mögliche Probleme oder Engpässe im Voraus zu erkennen. Mit Hilfe von Simulationen können auch bereits laufenden Prozesse optimiert werden, indem verschiedene Parameter und Variablen variiert werden, um den besten Ansatz zu finden. Das hilft Unternehmen dabei, Ressourcen besser zu nutzen und die Effizienz zu steigern. 

Mit Hilfe von Simulationen können auch Innovationen im Unternehmen gefördert werden. Durch Simulation können neue Ideen und Konzepte in einer virtuellen Umgebung getestet werden, um sicherzustellen, dass sich kostspielige Investitionen auszahlen. Das fördert die Innovationskraft und ermöglicht Unternehmen, schneller auf sich ändernde Marktbedingungen zu reagieren. 

Genau wie bei der Implementierung von KI-Systemen müssen auch für Simulationen qualitativ hochwertige Daten vorliegen. Ohne die entsprechenden Daten werden die Simulationen keine realitätsnahen Ergebnisse liefern können. Deshalb müssen Unternehmen sicherstellen, das genaue und umfangreiche Daten zur Verfügung stehen. Je komplexer die Simulationen sind, desto mehr Rechenleistung ist notwendig. Reicht die aktuelle Hardware im Unternehmen nicht aus, muss entweder in neue Hardware investiert werden oder das Unternehmen steigt auf Cloud Computing um.  

Häufig hört man im Zusammenhang mit Simulationen auch den Begriff Digital Twin. Ein Digital Twin ist eine virtuelle Darstellung eines physischen Produkts, Prozesses oder Systems. Es handelt sich um eine digitale Repräsentation, die in Echtzeit mit dem physischen Gegenstück synchronisiert ist und kontinuierlich Daten austauscht. Durch Verbindung des Digital Twin mit Sensorik, Internet der Dinge (IoT) und Datenanalyse wird eine umfassende Analyse und Optimierung von Prozessen und Systemen ermöglicht. 

„In der Unternehmenswelt können Simulationen unglaublich leistungsfähige Werkzeuge sein. Sie ermöglichen es uns, Entscheidungen zu treffen, die auf Fakten und Daten basieren, anstatt auf Vermutungen und Intuition.“
Jeff Bezos

Um die einzelnen digitalen Elemente untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens LEAN-Team ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt. 

Quellen:
cenit.com/de_DE/top-thema/methoden-der-simulation.html
cadfem.net/at/de/branchen-themen/unsere-kunden/darum-lohnt-sich-simulation.html

Elemente für ein digitales Unternehmen – Vernetzung

Elemente für ein digitales Unternehmen – Vernetzung 1433 1075 Digital Transformieren

Vernetzung in Unternehmen bezieht sich auf die nahtlose Integration von Geschäftsprozessen, Geräten und Mitarbeitern, um eine reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit zu gewährleisten. Moderne Unternehmen setzen dabei auf drahtlose Technologien, die es ermöglichen, ihre verschiedenen Abteilungen und Standorte miteinander zu verbinden.

Bei der Vernetzung spielt das Internet der Dinge (IoT) eine zunehmend wichtige Rolle, da es ermöglicht, Unternehmensgeräte und Maschinen zu vernetzen und wertvolle Daten zu generieren. 

Die Vernetzung hat eine transformative Wirkung auf moderne Unternehmen: 

  • Agilität und Flexibilität: Vernetzte Unternehmen können schneller auf sich ändernde Marktbedingungen reagieren und ihre Geschäftsmodelle anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. 
  • Innovation und Wettbewerbsvorteile: Die Vernetzung fördert Innovationen und ermöglicht es Unternehmen, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die den Markt revolutionieren. 
  • Globalisierung und Expansion: Vernetzte Unternehmen können leichter in neue Märkte expandieren und weltweit mit Kunden, Partnern und Lieferanten interagieren. 
  • Mitarbeiterengagement und Produktivität: Vernetzte Arbeitsumgebungen steigern das Mitarbeiterengagement und fördern die Produktivität, da Mitarbeiter effizienter zusammenarbeiten können. 

Mit den vielen Möglichkeiten der Vernetzung im Unternehmensumfeld gehen auch Herausforderungen und Gefahren einher. Die Zunahme von Cyber Crime, Hackerangriffen, Schadsoftware und Fake News verdeutlicht, dass die Sicherheit im Netz oft der Vernetzung hinterherhinkt. Datenschutz und Datensicherheit stehen dabei besonders im Fokus, da Datenklau und Angriffe auf sicherheitsrelevante Systeme gravierende Auswirkungen auf Unternehmen haben können. 

Trotz der Herausforderungen stellt die Vernetzung für Unternehmen auch ein äußerst lukratives Geschäftsmodell dar. Autonomes Fahren ist ein Beispiel dafür, wie die Vernetzung in China mit großem Tempo vorangetrieben wird, während in anderen Ländern noch Skepsis herrscht. Unternehmen, die es schaffen, smarte Lösungen und vernetzte Produkte auf den Markt zu bringen, werden in der Automobilbranche als Gewinner hervorgehen und Wettbewerbsvorteile erzielen. 

Die fortschreitende Vernetzung ist und bleibt ein Schlüsselfaktor für die digitale Transformation von Unternehmen. Sie ermöglicht eine enge globale Zusammenarbeit, eröffnet neue Geschäftsfelder und erweist sich als Sprungbrett für prosperierende Zukunftsmärkte. In dieser digitalisierten Ära müssen Unternehmen jedoch auch den Fokus auf die Sicherheit der Vernetzung richten und entschlossen gegen Cyberattacken vorgehen. Jene Unternehmen, die die vielfältigen Chancen der Vernetzung geschickt nutzen und sich proaktiv den Herausforderungen stellen, werden zweifellos eine vielversprechende Zukunft genießen. Die Vernetzung eröffnet zugleich neue, attraktive Lebenswelten und gestaltet eine zunehmend global vernetzte Weltwirtschaft. Unternehmen, die diese Entwicklung mutig mitgestalten, werden langfristig Erfolg haben und sich in der dynamischen, globalisierten Geschäftswelt einen festen Platz sichern.

„Die Vernetzung der Welt schreitet unaufhaltsam voran und verändert die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und kommunizieren. “
Tim Berners-Lee, Erfinder des World Wide Webs

Um die einzelnen digitalen Elemente untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens LEAN-Team ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt. 

Elemente für ein digitales Unternehmen – Robotic Process Automation

Elemente für ein digitales Unternehmen – Robotic Process Automation 1433 1075 Digital Transformieren

Effiziente Geschäftsprozesse spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Unternehmen. Eine bahnbrechende Technologie, die dabei zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die Robotic Process Automation (RPA). Diese innovative Technologie ermöglicht es Unternehmen, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und dadurch wertvolle Zeit, Ressourcen und Kosten einzusparen.

RPA setzt dabei virtuelle Roboter oder Software-Bots ein, die menschliche Aktivitäten in Geschäftsprozessen simulieren und ausführen können. Durch die gezielte Integration von RPA können Unternehmen einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihren Mitbewerbern erlangen und ihren Weg in die Zukunft der digitalen Innovation ebnen. 

Robotic Process Automation bezeichnet eine Technologie, bei der Software-Roboter oder Bots eingesetzt werden, um Geschäftsprozesse zu automatisieren. Diese virtuellen Roboter können Aufgaben auf einer grafischen Benutzeroberfläche genauso ausführen wie menschliche Benutzer. Sie nutzen bestehende Anwendungen, kopieren und manipulieren Daten, führen Transaktionen durch und erledigen andere Routineaufgaben. Dabei ahmen sie menschliche Interaktionen nach und nutzen dieselben Schnittstellen wie ein Mitarbeiter. 

Vorteile von RPA für Unternehmen:

  • Effizienzsteigerung: RPA minimiert menschliche Fehler und beschleunigt die Prozessdurchführung, was zu einer verbesserten Gesamteffizienz führt. 
  • Kostenreduktion: Der Einsatz von RPA ermöglicht eine erhebliche Senkung der Betriebskosten, da Prozesse schneller und effizienter ablaufen und weniger manuelle Eingriffe erforderlich sind. 
  • Skalierbarkeit: RPA kann leicht auf verschiedene Geschäftsbereiche und Prozesse ausgedehnt werden, sodass Unternehmen mehr Arbeitsvolumen bewältigen können, ohne zusätzliche Personalkosten zu haben. 
  • Zeiteinsparung: Mitarbeiter können sich auf anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren, während RPA die zeitaufwendigen, wiederholenden Arbeiten erledigt. 
  • Einhaltung von Standards: RPA gewährleistet, dass Prozesse konsistent und gemäß den vorgegebenen Standards und Richtlinien ablaufen. 

Anwendungsfälle für RPA in Unternehmen:

  • Datenverarbeitung: RPA kann Daten aus verschiedenen Quellen sammeln, verarbeiten und in die entsprechenden Systeme einfügen. 
  • Rechnungswesen und Finanzen: RPA kann bei der Bearbeitung von Rechnungen, Buchhaltung und Finanzberichten eingesetzt werden. 
  • Kundenservice: RPA kann bei der Bearbeitung von Kundenanfragen und der Bereitstellung von Informationen und Support eingesetzt werden. 
  • Personalabteilung: RPA kann bei der Verwaltung von Mitarbeiterdaten, Onboarding-Prozessen und Zeiterfassungssystemen unterstützen. 

„Seit über 130 Jahren versuchen wird, Menschen in Roboter zu verwandeln. RPA dreht diese Zielsetzung um, indem es den Roboter aus dem Menschen herausnimmt. “
Leslie P. Willocks

Obwohl RPA viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Herausforderungen und Risiken, die bei der Implementierung berücksichtigt werden sollten. So eignen sich nicht alle Geschäftsprozesse für die Automatisierung durch RPA, da manche Prozesse zu komplex sind oder menschliche Urteilsfähigkeit erfordern. Die Skalierbarkeit von RPA kann eine Herausforderung sein, da komplexe Prozesse und steigende Arbeitslasten eine umfangreichere RPA-Infrastruktur erfordern können. Auch müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um sicherzustellen, dass sensible Daten geschützt werden und geschützt bleiben.  

Um die einzelnen digitalen Elemente untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens des LEAN-Teams ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt.